Matthew McConaughey blickt zurück auf die Zeit, als ihm außerhalb des Komödien-Genres keine Rollen angeboten wurden. Damals schloss er mit seiner Frau einen Pakt, wie er nun erzählt.
Oscar-Preisträger Matthew McConaughey hatte nach eigenen Angaben einen Pakt mit seiner Frau Camila geschlossen, als er außerhalb von Komödien keine Rollen angeboten bekam. „Da ich nicht das tun konnte, was ich wollte, hörte ich mit dem auf, was ich tat“, erzählte der 55-Jährige in einem Vorschau-Clip des Podcasts „Good Trouble“. „Ich zog auf eine Ranch in Texas und schloss mit meiner Frau einen Pakt: „Ich gehe nicht mehr arbeiten, es sei denn, ich bekomme Rollen angeboten, die ich machen will.““
McConaughey spielte zu Beginn der 2000er in vielen romantischen Komödien mit, darunter „Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant“ (2001) neben Jennifer Lopez und „Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen?“ (2003) neben Kate Hudson. Er habe diese Sparte gemocht, aber er sei damals nur noch der „Liebeskomödien-Typ“ gewesen, berichtete McConaughey nun.
Während seiner Pause habe er sogar eine Action-Komödie mit 14,5 Millionen US-Dollar Gage abgelehnt, sagte der Hollywood-Star. Dies sei in Hollywood vermutlich als sein „rebellischster Schritt“ wahrgenommen worden, und er habe daraufhin tatsächlich Rollen angeboten bekommen, die er sich gewünscht habe.
McConaughey spielte später etwa in Martin Scorseses „The Wolf of Wall Street“ (2013) und Christopher Nolans „Interstellar“ (2014) mit. Für seine Darstellung eines an HIV infizierten Rodeo-Reiters in Jean-Marc Vallées „Dallas Buyers Club“ bekam McConaughey 2014 einen Oscar.