Giftpflanzen: So erkennen Sie gefährliche Pflanzen und Pilze

Manche Pflanzen und Pilze enthalten Gifte, andere werden zu Unrecht gescholten. Diese Arten und ihre Doppelgänger sollten Sie kennen. 

Zwischen drei bis zehn Prozent der rund 100.000 Vergiftungen bei Kindern pro Jahr geht auf giftige Pflanzen zurück, schreibt der Nabu auf seiner Informationsseite. Die meisten zeigen einen harmlosen Verlauf, da sich der Körper durch Erbrechen und Durchfälle oft schon selbst hilft. Dennoch besteht ein Risiko für schwere Gesundheitsschäden, das häufig vermeidbar ist. 

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Bestimmte sehr giftige Pflanzen sollten in Familiengärten schlicht nicht gepflanzt werden. Daneben müssen Kinder früh lernen, nicht alles, was verlockend scheint, auch in den Mund zu stecken. Insgesamt stehen Vergiftungen mit Pflanzen erst auf Rang drei der Statistik. Häufiger vergiften sich Kinder mit Haushaltschemikalien und (flüssigen) Arzneimitteln.

Bei Pilzen sieht es etwas anders aus. Dort sind es meist unerfahrene Erwachsene, die sich und ihren Anhang in Gefahr bringen. Pilzvergiftungen sind zwar relativ selten, doch oft zeigen sie einen schweren, manchmal tödlichen Verlauf.