Nach der geglückten Europapokal-Qualifikation sind die Thüringer Handballerinnen auch in ihrem letzten Bundesliga-Auswärtsspiel erfolgreich.
Die Handballerinnen des Thüringer HC haben ihre letzte Auswärtsaufgabe in dieser Bundesliga-Saison souverän gelöst. Das Team von Trainer Herbert Müller gewann am Samstagabend beim Tabellenvorletzten HSV Solingen-Gräfrath 76 mit 38:32 (18:15) und besiegelte so den Abstieg der Gastgeberinnen. Johanna Reichert war mit neun Toren beste Werferin des THC, der nach dem zehnten Auswärtssieg in dieser Saison nun bei 39:11 Punkten steht.
Die Solingerinnen, die ihre Chance auf den Klassenerhalt unbedingt am Leben halten wollten, begannen furios und führten nach drei Minuten mit 4:1. Die Gäste erholten sich jedoch schnell von ihrem Fehlstart und überzeugten fortan mit variablem Angriffsspiel. Ida Gullberg brachte den THC beim 10:9 (17. Minute) erstmals in Führung. Als dann auch noch Torhüterin Nicole Roth besser ins Spiel fand, zogen die Thüringerinnen bis kurz vor der Pause auf 18:13 (28.) davon.
Die Gastgeberinnen, bei denen Paulina Uscinowicz mit 17 Toren deutlich herausragte, steckten jedoch nicht auf und kämpften sich bis zur 36. Minute auf 20:22 heran. Der THC blieb unbeirrt und konterte mit einem 7:2-Lauf zum 29:22 (44.). Davon erholten sich die Gastgeberinnen nicht mehr, sodass Reichert und Co. in einem bis zum Ende temporeichen Spiel ungefährdet gewannen.
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