Die Zahl der Menschen, die wegen Herzschwäche in Kliniken müssen steigt und liegt in MV laut zuständiger Ministerin besonders hoch. Hier gebe es aber besondere Expertise.
In Mecklenburg-Vorpommern werden nach Aussage der Schweriner Gesundheitsministerin besonders viele Menschen wegen Herzinsuffizienz – landläufig Herzschwäche – in Krankenhäuser. Entsprechende Diagnosen nähmen wegen der alternden Gesellschaft zu, sagte Stefanie Drese (SPD) anlässlich der bundesweiten Herzwochen. „Bei Krankenhauseinweisungen sind wir bundesweit sogar Spitzenreiter. Auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner kommen so 554 Betroffene.“ Die Zahl der Todesfälle sei in den vergangenen Jahren jedoch erfreulicherweise rückläufig gewesen. Dies sei auch neuen Kunstherzen zu verdanken. Hier verfüge etwa das Klinikum Karlsburg (Vorpommern-Greifswald) über besondere Expertise. Die Kapazitäten seien hier auch mit Hilfe des Landes noch erweitert worden.