Die Damen vom Düsseldorfer HC stehen nach zwei Jahren wieder im Finale der Hockey-DM. Kölns Damen und Krefelds Herren wartet indes weiter auf ihre nächsten Endspiele seit 2016 und 2006.
Die Damen vom Düsseldorfer HC stehen im Endspiel der deutschen Feldhockey-Meisterschaft in Bonn. Der DHC gewann am Samstag sein Halbfinale gegen den Club an der Alster mit 3:0 (1:0). Zweimal Mabel Brands (28./41. Minute) und Lilly Stoffelsma (32.) trafen für den Meister von 2022. „Wir haben nicht immer gut gespielt, aber die Tore gemacht und das ist wichtig“, sagte die niederländische Doppel-Torschützin.
Im Anschluss verloren die Herren des Crefelder HTC ihr Halbfinale mit 0:2 (0:1) gegen den Mannheimer HC. „Wir hatten sehr viele Chancen und machen keine rein. Das ist einfach bitter, denn wir hatten so Bock, den Titel zu gewinnen“, sagte CHTC-Torwart Joshua Onyekwue Nnaji. Die Partie hatte aufgrund eines Gewitters und anschließender Unbespielbarkeit des Platzes mit zweieinhalbstündiger Verspätung begonnen.
Im ersten Damen-Halbfinale hatte Rot-Weiss Köln mit 2:3 im Penaltyschießen gegen den Titelverteidiger vom Mannheimer HC verloren. Jule Fischer vergab als zehnte Schützin den entscheidenden Penalty. „Die Mädels haben alles richtig gemacht und hätten es heute echt verdient gehabt, das Ding zu ziehen“, sagte Kölns Trainer Markus Lonnes, dessen Team 2016 zuletzt im Finale stand. Beim 1:1 (1:0) nach 60 Minuten hatte Emma Boermans (6.) die Führung erzielt, Mannheim glich per Strafecke aus (32.).
Damit kommt es an diesem Sonntag (11.30 Uhr) wie schon vor zwei Jahren in Bonn zum Finale zwischen Düsseldorf und Mannheim. Im parallel in Mülheim stattfindenden „Playinn“ ist Gastgeber Uhlenhorst mit 1:2 (0:1) an den Zehlendorfer Wespen aus Berlin gescheitert und damit in die 2. Bundesliga Nord abgestiegen.
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