Britisches Königshaus: Imelda Staunton: Seriendreh nach Tod der Queen war komisch

In „The Crown“ spielte sie die Monarchin Elizabeth II.: Nun ist Schauspielerin Imelda Staunton selbst in Schloss Windsor geehrt worden. Sie sprach auch über einen merkwürdigen Moment beim Dreh.

Imelda Staunton (68) spielte in der Serie „The Crown“ die gealterte Queen – nun hat sie selbst eine royale Ehrung erhalten. Die Britin wurde auf Schloss Windsor ausgezeichnet, einem der Lieblingsanwesen von Königin Elizabeth II. (1926-2022). Thronfolger Prinz William (42) zeichnete die Darstellerin für ihre Verdienste um das Theater und Wohltätigkeitszwecke aus, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete.

Staunton ist auch als Dolores Umbridge in den „Harry Potter“-Filmen bekannt. Zum Geburtstag von König Charles III. wurde sie neben anderen Menschen in Großbritannien mit royalen Ehren ausgezeichnet. Zu Verleihung brachte sie ihren Mann – Schauspieler Jim Carter („Downton Abbey“) – und ihre Tochter – Schauspielerin Bessie Carter – mit.

Ob es sich surreal anfühle, dass sie den Titel „Dame“ von Charles bekommen habe, dessen Mutter sie gespielt habe? „Das sind zwei ganz verschiedene Welten“, sagte Staunton nach Angaben von PA. Sie habe mit William darüber nicht gesprochen, aber es sei ein großes Privileg gewesen. Sie habe die Dreharbeiten sehr genossen.

Die Serie „The Crown“ erzählte von der langjährigen Monarchin Elizabeth II., die in der Serie erst von Claire Foy, dann von Olivia Colman und Staunton gespielt wurde. „Es war natürlich erschütternd, als Ihre Majestät gestorben ist“, sagte Staunton. Sie sei eine Zeit lang untröstlich gewesen und die anschließenden Dreharbeiten seien „sehr komisch“ gewesen.