In Wilhelmsburg muss eine Bombe gesprengt werden – mitten auf einem Sportplatz. Dort wurden Teile der Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Diese wurden mit Wasserkissen abgedeckt.
Auf einem Sportplatz im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg sind bei Bauarbeiten Teile einer Bombe gefunden und gesprengt worden. „Die zündübertragenden Elemente wurden vor Ort durch den Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg erfolgreich gesprengt“, teilte die Feuerwehr auf X mit.
Bei den Teilen habe es sich um den Bombenboden einer englischen 500-Pfund-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gehandelt. Sie sei mit Wasserkissen abgedeckt und kontrolliert gesprengt worden.
Über die Warnapps war zuvor mitgeteilt worden, dass die Sprengung noch für den Nachmittag geplant ist. Der Sperrradius wurde auf 100 Meter festgelegt. Der Warnbereich betrug 200 Meter. Anwohner wurden über die Warnapps gebeten, sich in feste Gebäude zu begeben und sich von Fenstern und Glastüren aufgrund von Splittergefahr fernzuhalten.
In unmittelbarer Nähe zu dem Sportplatz steht der sogenannte Energiebunker und es gibt eine Grundschule, Wohnhäuser und Kindergärten.