Die Scheidung ist nach langen Verhandlungen wohl beschlossene Sache: Chiara Ferragni und Fedez sollen sich geeinigt haben.
Im April haben Chiara Ferragni (37) und Fedez (35) – auch bekannt unter dem Pärchennamen „Ferragnez“ – ihre Trennung bekannt gegeben. Nun soll auch die Scheidung der italienischen Influcencerin und des italienischen Rappers beschlossene Sache sein. Italienische Medien veröffentlichten Details zur Trennungsvereinbarung, auf die sich das Ex-Paar nach Angaben ihrer Anwälte nach „langwierigen Verhandlungen“ geeinigt haben soll.
Wie die italienische Zeitung „Corriere della Serra“ schreibt, sei nach sechsmonatigen Gesprächen eine Einigung zwischen den Parteien erzielt worden. Darin sei unter anderem festgehalten, dass Ferragni für die beiden gemeinsamen Kinder keinen Unterhalt erhalte. Sie habe demnach ursprünglich 20.000 Euro pro Monat gefordert.
Kein Unterhalt, aber gemeinsames Sorgerecht
Dem Bericht zufolge habe sich Fedez, mit bürgerlichem Namen Federico Leonardo Lucia, allerdings dazu bereit erklärt, die medizinischen und schulischen Kosten sowie Kosten für sportliche Aktivitäten von Sohn Leone (7) und Tochter Vittoria (3) zu übernehmen. Zudem heißt es, dass sich die beiden Stars das Sorgerecht für die Kinder teilen werden.
Zudem soll die Trennungsvereinbarung eine Regelung beinhalten, die vorsieht, dass die ehemaligen Eheleute sich gegenseitig um Erlaubnis bitten müssen, wenn sie Fotos von ihren Kindern im Netz veröffentlichen wollen. Das Vermögen und die Unternehmen des Paares seien nicht Teil der Vereinbarung, da dies bereits aufgeteilt worden sei. Mit der Trennungsvereinbarung vermeidet „Ferragnez“ einen Prozess vor Gericht.
Im April hatte der Rapper unter Tränen bei einem Auftritt in der TV-Sendung „Belve“ beim Sender Rai2 die Trennung von seiner Frau bestätigt. Das einstige italienische Traumpaar hatte sich 2016 kennengelernt und 2018 geheiratet.
Chiara Ferragni zählt mit fast 30 Millionen Followerinnen und Followern auf Instagram zu den einflussreichsten und prominentesten Mode-Influencerinnen. Im Jahr 2017 kürte das „Forbes“-Magazin sie gar zur „einflussreichsten Influencerin der Welt“.
