Regelmäßig tritt Ministerpräsident Wüst vor die Presse. Dieses Mal könnte es neben seiner Arbeit in Nordrhein-Westfalen wohl auch um Bundespolitik und die jüngsten Wahlen in den USA gehen.
Kurz vor Erreichen der Halbzeit der schwarz-grünen Landesregierung äußert sich Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) zu aktuellen politischen Themen. Es wird erwartet, dass Wüst heute (12.15 Uhr) unter anderem zur US-Wahl sowie zum Ampel-Aus und den aktuellen Bestrebungen zu Neuwahlen Stellung bezieht.
„Die Bundesregierung steckt in einer veritablen Regierungskrise und Deutschland befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise. Die schlechten Nachrichten auch bei Schlüsselbranchen hier bei uns in Nordrhein-Westfalen, in der Grundstoffindustrie, Automobilbranche, Bauwirtschaft sind seit langem bekannt“, sagte Wüst in der vergangenen Woche nach dem Scheitern der Ampel-Koalition in Berlin.
Bei der Pressekonferenz dürfte Wüst auch einen Blick auf die aktuellen politischen Herausforderungen in Nordrhein-Westfalen richten. Unter anderem steht derzeit der Haushalt für das kommende Jahr im Fokus. Die Koalition aus CDU und Grünen regiert im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW seit fast zweieinhalb Jahren – am Freitag (15. November) ist die Hälfte der Legislaturperiode erreicht.