Leute: Sasha: Er war mal ein schlimmer „Rasenmähervater“

Sänger Sasha veröffentlicht mit seiner Frau den zweiten Teil einer Kindergeschichte für Sohn Otto. Als Papa hält er sich für fürsorglich – wenn auch inzwischen weniger übertrieben fürsorglich.

Sänger Sasha (52) hat sich früher selbst als „Rasenmähervater“ bezeichnet. Also ein Vater, der alle Probleme schon präventiv aus dem Weg räumen will. Doch diese Zeiten sind vorbei, verriet er nun in einem Interview. „Das hat sich ein bisschen gelegt, ich habe inzwischen mehr Vertrauen in Otto (seinen Sohn). Und ich weiß: Rasenmäherväter sind noch schlimmer als Helikoptermütter“, sagte Sasha der „Augsburger Allgemeinen“. 

Der Sänger und seine Frau Julia Röntgen sind Autoren der Kindergeschichte „Toto und der Mann im Mond“, deren zweiter Teil am 28. November veröffentlicht wird. In diesem lassen sie ihren Sohn Otto im Traum als Astronauten zum Mond fliegen.

Für ihren Sohn haben sie ihr Leben umgestellt: „Tatsächlich sind wir morgens ein bisschen alte Leute und abends tendenziell Rockstars“, sagte Röntgen in dem Interview. Den Tag beginnen sie mit „Woggen“. „Das ist eine Mischung aus Joggen und Walken. Beim Joggen tun die Knie mittlerweile weh. Abends wiederum mag ich gerne ein Glas Wein trinken“, so Röntgen. Und Sasha ergänzt: „Sowieso sind wir weniger unterwegs als früher.“