Vor dem Zweitligaspiel des Hamburger SV am Freitag bei Eintracht Braunschweig fordert Steffen Baumgart zwei Grundtugenden ein. „Tun wir das nicht, sind wir nichts Besonderes“, sagt der 52-Jährige.
Für Trainer Steffen Baumgart ist ein Erfolg des HSV gegen Eintracht Braunschweig eine Frage der richtigen Reihenfolge. „Das Spiel wird über die Mentalität und die Zweikämpfe entschieden“, sagte der Trainer des Hamburger Fußball-Zweitligisten vor der Partie des Tabellenvierten beim Vorletzten am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky).
„Das ist die erste Aufgabe. Das Fußballspielen kommt danach“, stellte der 52-Jährige klar und ergänzte: „Rufen wir diese Dinge ab, sind wir gut. Tun wir es nicht, sind wir nichts Besonderes.“
Schonlau und Meffert kehren zurück
Generell betonte der HSV-Coach die Wichtigkeit der Defensive: „In der 2. Liga steigt man nicht mit den meisten Toren auf, sondern mit den wenigsten, die man bekommt.“ Baumgart dürfte gegen die Niedersachsen in die Karten spielen, dass Abwehrchef Sebastian Scholau und auch der defensive Mittelfeldspieler Jonas Meffert ihre Sperren abgesessen haben und wieder zur Verfügung stehen.
In Silvan Hefti, Dennis Hadzikadunic und Emir Sahiti steigen zudem drei zuletzt verletzte Spieler wieder in das Training ein. Ein Einsatz gegen Braunschweig kommt für das Trio aber zu früh. Baumgart: „Dennoch ist es so, dass wir Licht am Ende des Tunnels sehen.“
