Zweite Pokalrunde: Toppmöller: „Schreckgespenst“ Marmoush braucht keine Maske

Eintracht-Star Omar Marmoush schießt Frankfurt ins Achtelfinale des DFB-Pokals und feiert mit einer Halloween-Maske. Sein Coach findet: Der Angreifer ist auch ohne Maskeneinlage angsteinflößend genug.

Eintracht Frankfurts Topscorer Omar Marmoush hat mit seinem Maskenjubel zum 2:1-Siegtreffer in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen Borussia Mönchengladbach für Aufsehen gesorgt.

Der 25-Jährige zog sich nach seinem Tor eine Halloween-Maske auf. Dabei hat er das aus Sicht von Frankfurts Trainer Dino Toppmöller gar nicht nötig. „Ich glaube, dass Omar immer ein Schreckgespenst sein kann – für jeden Gegner. Da braucht er sich, keine Maske anzuziehen“, sagte Toppmöller.

Marmoush: „Gucke eigentlich keine Horrorfilme“

Der 43-Jährige hatte von der Aktion zunächst gar nichts mitbekommen, wie er sagte. Erst nach dem Schlusspfiff sei Toppmöller darauf angesprochen worden.

Die Maske habe Marmoush wegen Halloween von Frankfurts Ersatzkeeper Kaua Santos erhalten, sagte der Torschütze dem Pay-TV-Sender Sky. „Ich gucke eigentlich keine Horrorfilme. Ich weiß nicht, woher die Maske kommt.“ Kaua Santos habe ihm dann gesagt, er solle die Maske nach einem Tor aufziehen. „Ich denke, das hat sehr gut geklappt“, sagte Marmoush.