DFB-Pokal: Trotz Zweitrunden-Aus: FCK-Coach Anfang stolz auf sein Team

Der 1. FC Kaiserslautern spielt gegen den VfB Stuttgart gut mit, muss sich am Ende aber knapp geschlagen geben. Lob gibt es dennoch vom Coach.

Trainer Markus Anfang vom Vorjahresfinalisten 1. FC Kaiserslautern ist trotz des Zweitrunden-Aus im DFB-Pokal beim Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart stolz auf die Leistung seines Teams. „Dass wir gegen eine Top-Mannschaft gespielt haben, das wissen alle“, sagte der Coach nach dem 1:2 bei den Schwaben. „Ich finde, die Jungs haben in den letzten Spielen und auch heute sehr viel Intensität auf den Platz gebracht, sie haben gut und leidenschaftlich verteidigt. Wir nehmen mit, dass wir ordentlich und vernünftig gespielt haben. Deswegen muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen.“

Er blicke optimistisch auf die kommende Aufgabe, die am Sonntag daheim gegen den 1. FC Magdeburg ansteht. „Wir können inhaltlich einige Dinge in die Meisterschaft mitnehmen“, so Anfang

Mittelfeldspieler Marlon Ritter sieht den FCK nach anfänglichen Problemen mittlerweile auf einem guten Weg. „Ich würde aber nicht sagen, dass das Spiel gegen den VfB eine Bestätigung war. Wir wissen, dass wir es besser können“, sagte er. Der 30-Jährige ist aber auch enttäuscht, dass die Reise zum Endspiel nach Berlin für die Pfälzer in dieser Saison ausfällt. „Letztes Jahr war schon außergewöhnlich“, sagte er. „Es war klar, dass es schwierig wird, das noch einmal zu wiederholen. Aber wir haben alles versucht.“