Trotz breiter Kritik wird in Deutschland zweimal pro Jahr an der Uhr gedreht. Wie in den meisten Ländern Europas gilt nun bis Ende März wieder die Normalzeit, auch Winterzeit genannt.
Die Uhren sind zurückgestellt: Mit der Umstellung von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr in der Nacht ist die Sommerzeit zu Ende gegangen. Ein halbes Jahr lang gilt nun in Deutschland und den meisten Ländern Europas wieder die Normalzeit, auch Winterzeit genannt.
Die Zeitumstellung wurde 1980 wieder eingeführt – mit dem Ziel, das Tageslicht besser auszunutzen. Kritiker zweifeln den Energiespareffekt allerdings immer wieder an und monieren zudem die negativen Folgen für den Biorhythmus.
Das Signal für die automatische Umstellung der Uhren in Deutschland geht von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig aus. Deren Experten sorgen dafür, dass über einen Langwellensender Funkuhren, Bahnhofsuhren und viele Uhren der Industrie mit dem Signal versorgt werden. Die Sendeanlage namens DCF77 steht im hessischen Mainflingen.
Am 30. März 2025 wird wieder auf Sommerzeit umgestellt.
Informationen zur Sommerzeit