Bei unterirdischen Arbeiten in der Innenstadt von Erkelenz wird ein Blindgänger entdeckt. Rund 4350 Menschen müssen evakuiert werden. Am späten Abend gibt es Entwarnung.
Der bei einer unterirdischen Kanalsanierung in Erkelenz gefundene Blindgänger ist erfolgreich entschärft worden. Anwohner könnten in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren, teilte die Stadt im Kreis Heinsberg am späten Abend mit.
Für die Entschärfung der Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg mussten rund 4350 Menschen evakuiert werden. Die Innenstadt wurde zwischenzeitlich für den Verkehr gesperrt.
Der Blindgänger war bei Arbeiten zur unterirdischen Kanalsanierung gefunden worden. Evakuierungsmaßnahmen in einem Radius von 400 Metern – rund 45 Straßen – waren laut Stadt erforderlich. Auch ein Seniorenheim war betroffen, die Bewohnerinnen und Bewohner kamen in einem Schulzentrum unter.
