Mit mobiler Messtechnik verfolgt die Polizei einen Raser auf der A44 bei Dortmund. Als sie den 27-Jährigen stellen, hat der eine Erklärung für seine Geschwindigkeit bei Tempolimit 80.
Mit der Aussage „Muss schnell ins Krankenhaus“ hat ein ertappter Temposünder der Polizei seine rasante Fahrt auf der A44 erklärt. Der 27-Jährige war laut Polizei mit seinem stark motorisierten Auto bei Tempolimit 80 mehr als doppelt so schnell unterwegs. Die Beamten hatten ihn mit mobiler Messtechnik verfolgt und in der Spitze 183 Kilometer pro Stunde gemessen. Auch habe die Polizei den Fahrer bei einem riskanten Spurwechsel kurz vor dem Autobahnkreuz Dortmund/Witten gefilmt.
Laut Polizei werden den 27-Jährigen ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 1.400 Euro Bußgeld ereilen. Die Bußgeldstelle könne zudem noch weitere und stärkere Sanktionen aussprechen.
Anderer Raser gibt Gerichtstermin als Erklärung ab
Erst Stunden zuvor hatte die Polizei einen ähnlichen Fall erlebt. Mit den Worten „Ich habe einen Gerichtstermin“ soll ein 32-Jähriger in Dortmund seine Raserei gegenüber der Polizei begründet haben. Auch er sei bei erlaubten 100 Kilometern pro Stunde etwa doppelt so schnell unterwegs gewesen.