Zayn Malik hat nach dem Tod seines ehemaligen Bandkollegen Liam Payne mehrere anstehende US-Auftritte seiner Tour abgesagt.
Zayn Malik (31) sollte im Rahmen seiner „Stairway to the Sky“-Tour in den kommenden Tagen mehrere Konzerte in den USA geben. Aufgrund des plötzlichen Todes seines ehemaligen One-Direction-Bandkollegen Liam Payne (1993-2024) hat der Sänger die Auftritte jedoch abgesagt. Malik sollte unter anderem in San Francisco, Los Angeles und New York auftreten.
„In Anbetracht des herzzerreißenden Verlustes“, habe der Sänger beschlossen, die eigentlich anstehenden US-Konzerte zu verschieben, wie er unter anderem in seinen Instagram-Storys mitteilt. Derzeit sei geplant, die Shows stattdessen im kommenden Januar zu spielen. Er wolle seine Fans baldmöglichst über die neuen Termine informieren – vermutlich schon in den kommenden Tagen. Tickets sollen ihre Gültigkeit behalten. Zuletzt bedankt sich Malik für das Verständnis der Fans.
Für November und Dezember stehen zudem Auftritte im Vereinigten Königreich auf dem Tourplan. Diese seien laut britischer Medienberichte nicht von Verschiebungen betroffen.
Zayn Malik hat mit Liam Payne „einen Bruder verloren“
Liam Payne war vor wenigen Tagen nach einem Sturz vom Balkon eines Hotels im argentinischen Buenos Aires im Alter von nur 31 Jahren verstorben. Malik hatte sich später in einer sehr persönlichen Instagram-Nachricht von seinem ehemaligen Bandkollegen verabschiedet. „Liam, ich habe mich dabei ertappt, wie ich laut zu dir gesprochen habe, in der Hoffnung, dass du mich hören kannst“, schrieb der Sänger. Er habe ihm nie dafür danken können, „dass du mich in einigen der schwierigsten Zeiten meines Lebens unterstützt hast“. Malik habe „einen Bruder verloren, als du uns verlassen hast, und ich kann dir nicht erklären, was ich dafür geben würde, dich ein letztes Mal in die Arme zu nehmen und mich richtig von dir zu verabschieden und dir zu sagen, dass ich dich sehr geliebt und respektiert habe“.