Große Ehre für Johanna Wokalek und ihr Team: Ihr dritter „Polizeiruf“-Fall wird bei den Internationalen Hofer Filmtagen Premiere feiern.
Die Besucherinnen und Besucher der Internationalen Hofer Filmtage können sich auf eine TV-Krimipremiere freuen. Der neueste „Polizeiruf 110“ aus München, der dritte Fall mit Kommissarin Cris Blohm alias Johanna Wokalek (49), wird bei dem Festival Premiere feiern. „Jenseits des Rechts“ unter der Regie von Dominik Graf (72) führt sie und ihren Kollegen Dennis Eden (Stephan Zinner, 50) in die Münchner Amateurporno-Szene.
Die TV-Ausstrahlung des Films im Ersten ist für Ende 2024 geplant.
Johanna Wokalek feierte ihren Einstand als Sonntagskrimi-Kommissarin im September 2023 mit dem Film „Polizeiruf 110: Little Boxes“. Im Mai 2024 folgte dann ihr zweiter „Polizeiruf 110“-Fall „Funkensommer“. Bei ihren Ermittlungen fällt ihre Figur Cris Blohm immer wieder durch unkonventionelle – und nicht immer ganz legale – Ideen auf. Das wird auch in „Jenseits des Rechts“ nicht anders sein, denn die Beschreibung kündigt bereits an, dass Blom sich Regeln widersetzt, um den Fall zu lösen.
Vierter Wokalek-Fall ist ebenfalls bereits abgedreht
Auch ein vierter „Polizeiruf 110“-Krimi mit Johanna Wokalek und ihrem Kollegen Stephan Zinner ist seit September abgedreht. In „Ein feiner Tag für den Bananenfischer“ geht es um drei Dragqueens, die einen Mord beobachtet haben, sich dazu jedoch in Schweigen hüllen. In den Rollen der Dragqueens sind „One for the Road“-Darsteller Božidar Kocevski (35), Meik van Severen (geb. 1992) und Patrice Grießmeier (geb. 1996) zu sehen.
Der Krimi wird voraussichtlich 2025 in der ARD ausgestrahlt.
Die 58. Internationalen Hofer Filmtage finden dieses Jahr vom 22. bis 27. Oktober statt. Das 1967 gegründete Filmfestival lockt jährlich rund 30.000 Besucherinnen und Besucher ins oberfränkische Hof. „Filmemacher wie Maren Ade, Tom Tykwer, Caroline Link, Wim Wenders, Jim Jarmusch, Werner Herzog sowie Peter Jackson haben hier ihre Premieren gefeiert und von Hof aus die Filmwelt erobert“, heißt es auf der Seite des „Festival der Neuentdeckungen“.