In der CHL haben die Hauptstädter das Achtelfinale erreicht und treffen nun auf die Sheffield Steelers. Bereits am Freitag steht in der heimischen Liga aber der Klassiker gegen Mannheim bevor.
Trainer Serge Aubin war sichtlich zufrieden, dass die Eisbären Berlin ihre Durststrecke in der Champions Hockey League (CHL) beenden konnten. „Wir sind eine Mannschaft, die ihren Stolz hat“, sagte der Kanadier, nachdem sein Team mit einem beeindruckenden 8:0 gegen den dänischen Meister SønderjyskE Vojens erstmals seit 2016 das Achtelfinale erreicht hatte. „In der Vergangenheit waren wir nicht glücklich darüber, wie die CHL gelaufen ist. In dieser Saison haben wir bewiesen, dass wir hier wirklich hingehören. Und wir werden weiter unser Bestes geben, solange wir können.“
Aubin lobte den Einsatz seiner Profis – und dass sie trotz einer komfortablen Führung gegen die überfordert wirkenden Dänen bis zuletzt konzentriert geblieben waren. So blieb Goalie Jonas Stettmer erstmals in der CHL ohne Gegentor, und die Eisbären konnten ihre Tordifferenz entscheidend verbessern und sich auf den siebten Tabellenplatz vorschieben.
Am Freitag wartet der DEL-Klassiker gegen Mannheim
Im Achtelfinale treffen die Berliner nun Mitte November auf das englische Überraschungsteam Sheffield Steelers. „Es wird für uns eine sehr schwierige Herausforderung“, warnte Aubin. „Das ist eine Mannschaft, die extrem hart kämpft. Sie haben in allen Spielen in der CHL gute Leistungen gezeigt.“
Die nächste schwere Aufgabe erwartet die Eisbären aber bereits am Freitag. Dann empfangen sie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Adler Mannheim (19.30 Uhr, live bei Magenta Sport). Angreifer Lean Bergmann zeigte sich vor dem Liga-Klassiker selbstbewusst. „Wenn wir unser bestes Eishockey spielen, werden wir die auf jeden Fall schlagen“, sagte er.