Shawn Mendes hat eine Pause eingelegt, um seine psychischen Probleme in den Griff zu bekommen. Jetzt verrät er, was ihm geholfen hat.
Shawn Mendes (26) fühlt sich offenbar wieder besser. Der Sänger hatte im Juli 2022 aufgrund von psychischen Problemen seine gesamte Welttournee absagen müssen und sich selbst eine Auszeit verschrieben.
Im „Interview“-Magazin sprach der Musiker nun mit seinem Kollegen John Mayer (46) über seine Pause und das Gefühl, sich „besser“ in seiner eigenen Haut zu fühlen. Mendes erklärte, dass er bei der Arbeit an seinem neuesten Album „am meisten zu sich selbst zurückkehren“ konnte. „Es hat mir schon so viel mehr gegeben als alle meine Alben“ zuvor, und er habe es noch nicht mal jemandem gezeigt bisher.
Außerdem betonte Mendes, dass auch Humor dazugehöre, um sich selbst zu finden: „Ich nehme mich selbst nicht so ernst. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich jeden Tag aufwache und in die Rolle von Shawn schlüpfe. Ich habe das Gefühl, ich wache einfach als er auf.“
Therapie half Shawn Mendes
Mendes sagte zudem, dass „wegen der Therapie“ der neueste Teil von ihm selbst, den er am meisten mag, darin bestehe, dass er „nicht mehr so extrem ist“. An anderer Stelle führte der Popstar zudem aus: „Wenn jemand fragen würde: ‚Was denkst du, ist der Hauptgrund dafür, dass du dich heute besser fühlst?‘, würde ich wahrscheinlich antworten, erstens Therapie und zweitens, dass ich mich selbst nicht mehr so ernst nehme.“
Der kanadische Popstar hatte sein neues Album „Shawn“ zunächst für den 18. Oktober angekündigt, die Veröffentlichung aber vor Kurzem um wenige Wochen auf den 15. November verschoben. Sein letztes Album „Wonder“ hatte Mendes 2020 veröffentlicht.
Bei der Ankündigung seiner neuen Platte erklärte der Musiker bereits: „Musik kann wirklich Medizin sein. […] Jetzt hier zu sein, mit zwölf wunderschönen fertigen Songs, fühlt sich wie ein Geschenk an.“ Er danke Gott für seine Freunde und seine Familie. „Das Leben kann brutal sein, aber wenn man eine kleine Gruppe von Menschen hat, denen man zutiefst vertraut und die einen dabei begleiten, wird es so viel besser.“