Der Countdown für die Europawahl am 9. Juni läuft. Bis Mittwoch sollten Briefwähler ihren Umschlag mit dem Wahlschein abschicken.
Für die Briefwahl zur Europawahl am kommenden Sonntag (9. Juni) bleiben nur noch wenige Tage Zeit. Landeswahlleiterin Monika Wißmann rief Briefwählerinnen und -wähler am Dienstag auf, die hellroten Umschläge jetzt auf den Weg zu bringen. Wahlbriefe müssten bei den Gemeinden bis Sonntag um 18.00 Uhr eingehen. Sonst würden sie bei der Auszählung nicht berücksichtigt. Spätestens am Mittwoch sollte der Wahlbrief daher im Briefkasten sein, sagte Wißmann.
Wer den Wahlbrief nicht rechtzeitig abgeschickt hat, kann ihn noch bis zum Wahlsonntag um 18.00 Uhr direkt bei seiner Heimatgemeinde abgeben. Ganz Kurzentschlossene haben zudem die Möglichkeit, noch bis Freitag 18.00 Uhr, Briefwahlunterlagen beim Wahlamt ihrer Kommune zu beantragen. Das Wahlamt händigt die Unterlagen unmittelbar aus, und die Briefwahl kann sofort an Ort und Stelle stattfinden.
Wißmann erinnerte noch einmal daran, wie die Briefwahl funktioniert: Nur der ausgefüllte Stimmzettel gehört in den weißen Stimmzettelumschlag. Der weiße Umschlag wird zugeklebt und zusammen mit dem eigenhändig unterschriebenen Wahlschein in den hellroten Wahlbrief gesteckt. Im Bundesgebiet kann der Wahlbrief kostenfrei mit der Deutschen Post zurückgesandt werden.
In NRW sind mehr als 13,8 Millionen Menschen bei der Europawahl stimmberechtigt. Erstmals dürfen bei einer Europawahl auch 16- und 17-Jährige wählen. In NRW sind das rund 305.000 junge Menschen.
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