In einer aktuellen Insa-Erhebung rutscht die AfD in der Wählergunst ab, während die SPD ihre Position stabil hält. Die CDU bleibt weiterhin stärkste Kraft.
Die AfD verliert laut einer Umfrage erneut an Wählergunst. In einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Instituts Insa für die „Bild“ gaben 15,5 Prozent (-0,5) der Befragten an, sie würden die AfD wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Damit fällt die Partei hinter die SPD auf Platz 2 zurück, die wie in der vorherigen Umfrage bei 16 Prozent liegt. Für die AfD ist der aktuelle Wert in der Insa-Umfrage der schlechteste Wert seit März 2023.
Stärkste Kraft bleibt die CDU mit 30,5 Prozent. Grüne und FDP liegen bei 12 und 5 Prozent. Die Linke kommt auf 3,5 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) würden 7,5 Prozent der Befragten wählen. Das Institut hatte zwischen dem 31. Mai und 3. Juni 2002 Bürgerinnen und Bürger befragt.
Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.