Innerhalb von acht Tagen spielen die Kieler zweimal gegen den HSV Hamburg. Nach dem Erfolg im Pokal behält der Rekordmeister auch im Ligaspiel die Oberhand.
Die Handballer des THW Kiel haben auch das zweite Spiel innerhalb von nur acht Tagen beim HSV Hamburg gewonnen. Auf das 30:27 in der zweiten Pokalrunde ließ der Rekordmeister nun das 31:25 (14:11) im Bundesliga-Duell folgen. Beste Werfer vor 8.030 Zuschauern waren mit jeweils sechs Treffern Domagoj Duvnjak und Emil Madsen für Kiel sowie Leif Tissier für die Hamburger.
Für die ersten Höhepunkte der Partie sorgte Kiels Keeper Andreas Wolff. Der deutsche Nationaltorhüter wehrte beim Stand von 5:5 innerhalb kürzester Zeit zwei Würfe von Dominik Axmann und einen von Tissier ab. THW-Kapitän Duvnjak traf zum 9:6 (17. Minute) und zwang den Hamburger Trainer Torsten Jansen so zu einer ersten Auszeit. Kiel blieb aber am Drücker und führte beim 13:8 (24.) erstmals mit fünf Treffern Unterschied.
Kiels Abwehr macht den Unterschied
Nach dem Seitenwechsel waren es bei den Hamburgern vor allem Tissier und Moritz Sauter, die die Akzente setzen. Gegen die nun aber immer stärker werdende Abwehr des THW waren auch die beiden Rückraumspieler am Ende chancenlos. Die Gäste marschierten zu einem letztlich ungefährdeten Auswärtssieg.
Die Kieler verbesserten sich mit jetzt 8:4 Punkten auf den sechsten Platz, die Hamburger bleiben mit 5:7 Zählern Tabellen-Zehnter.