Es regnet. Ein Autofahrer fährt angesichts des Wetters zu schnell. Am Ende müssen drei Teenager ins Krankenhaus.
Bei einem Unfall auf regennasser Straße ist eine 13-Jährige nach ersten Erkenntnissen aus einem Auto geschleudert worden. Sie wurde Polizeiangaben zufolge ebenso wie zwei weitere Teenager in dem Wagen in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) schwerst verletzt. „Wir müssen mit allem rechnen“, sagte eine Polizeisprecherin. Ob Lebensgefahr bestand, war zunächst unklar.
Ein Hubschrauber habe das Mädchen in ein Krankenhaus geflogen. Der 19 Jahre alte Fahrer und eine 17-jährige Beifahrerin wurden demzufolge im Auto eingeklemmt, die Feuerwehr musste sie befreien. Rettungskräfte hätten auch die beiden in eine Klinik gebracht.
Angesichts der Witterung war der Mann laut Mitteilung zu schnell unterwegs gewesen und in einer Linkskurve von der Landesstraße 173 abgekommen. „Das Auto kippte auf dem Grünstreifen, prallte mit dem Dach gegen den Rohrpfosten eines großen Verkehrsschildes und blieb anschließend auf dem Dach liegen“, hieß es weiter.
Ob die 13-Jährige angeschnallt war, konnte die Sprecherin noch nicht sagen. Dies sei Teil der Ermittlungen. Offen blieb zunächst auch, in welchem Verhältnis die drei Verunglückten zueinander stehen – ob sie beispielsweise Geschwister sind.