Vizeweltmeister SC Magdeburg entscheidet gegen Göppingen die Partie früh und bleibt an der Spitzengruppe der Liga dran. Ein Rückraumspieler feiert sein Comeback.
Der SC Magdeburg hat das dritte Bundesligaheimspiel der Saison gewonnen. Gegen Frischauf Göppingen hieß es am Montagabend vor 6.569 Zuschauern 31:24 (16:11). Bester Magdeburger Schütze war Omar Ingi Magnusson mit sieben Toren. Der SCM hat rückt so wieder an die Spitzengruppe heran, hat einen Minuspunkt mehr gesammelt als Tabellenführer Flensburg. Schon am Samstag steht in Flensburg das direkte Duell beider Teams an.
Magdeburg erspielte sich früh einen kleinen Vorsprung, konnte aber den Abstand nicht erhöhen. Nach knapp zehn Minuten brachte der SCM Sergey Hernandez für den etwas glücklosen Nikola Portner ins Tor. Das hatte den gewünschten Effekt, denn Magdeburg setzte sich auf drei Treffer ab (10:7/12.). Bis zur Pause baute der SCM den Vorsprung aus, ließ dabei aber einiges liegen.
SCM-Defensive überzeugt
Kurz nach der Pause kam Philipp Weber erstmals nach seiner Verletzung zum Einsatz. Er ersetzte Gisli Kristjansson, als der Isländer behandelt werden musste. Die Magdeburger Abwehr stand weiterhin gut, insbesondere der Mittelblock mit Magnus Saugstrup und Oscar Bergendahl funktionierte. So erhöhte der SCM den Vorsprung auf acht Treffer (22:14/43.). Nach einem Foul an Albin Lagergren sah Rutger ten Velde die Rote Karte (45.). Magdeburg erhöhte auf zehn Tore Vorsprung und entschied das Spiel (26:16/47.).