Kommunen: Erste Arbeiten für Hangsanierung in Lauenburg gestartet

Vor rund sieben Monaten gerät ein Hang am Elbufer ins Rutschen. Jetzt beginnt die Sicherung des Hanges an der B209. Die Arbeiten sollen bis Ende des Jahres andauern.

Die Sanierung des ins Rutschen geratenen Butterberges an der Bundesstraße 209 in Lauenburg hat begonnen. Derzeit werde die Baustelle eingerichtet, sagte der Leiter des Lauenburger Stadtplanungsamtes, Christian Asboe. In der kommenden Woche solle schweres Gerät anrücken, um den rutschenden Hang zu stabilisieren.

Nach Angaben der Stadt sollen die Arbeiten bis Dezember dauern. Während dieser Zeit müsse die B209 im Bereich der Baustelle voll gesperrt werden, heißt es auf der Internetseite der Stadt.

Heftige Regenfälle 

Der Butterberg war im Februar nach heftigen Regenfällen auf einer Länge von 50 Metern abgerutscht. Seither ist die Hafenstraße, wie die B209 hier heißt, halbseitig gesperrt. Für Autos und Lastwagen bedeutet das zum Teil weite Umwege. So sei für den Verkehr aus Niedersachsen die Zufahrt zur Altstadt bis auf Weiteres nicht möglich, heißt es auf der Internetseite der Stadt Lauenburg.

Die Kosten der Sanierung betragen nach gegenwärtigem Stand etwa 1,2 Millionen Euro. Davon übernimmt der Bund 70 Prozent.