Beim 29:29 beim VfL Gummersbach reicht es für die Flensburger Handballer nur zu einem Punkt. Dennoch behaupten die Norddeutschen Platz eins in der Bundesliga.
Die SG Flensburg-Handewitt hat den ersten Punktverlust in der Handball-Bundesliga hinnehmen müssen. Beim VfL Gummersbach reichte es für die Mannschaft von SG-Trainer Nicolej Krickau nur zu einem 29:29 (13:15). Mit 9:1 Punkten führen die Norddeutschen aber weiterhin die Tabelle an. Beste Werfer waren mit je acht Treffern der Gummersbacher Kentin Mahé und der Flensburger Emil Jakobsen.
Die SG hatte zunächst im Angriff ungewöhnlich viele Probleme. In den ersten zwölf Minuten gelangen den Norddeutschen lediglich zwei Treffer. In der 19. Minute lag Gummersbach mit 10:7 in Führung. Besonders der Ex-Flensburger Mahé setzte beim VfL die wichtigen Akzente.
In der zweiten Hälfte wechselte die Führung mehrfach hin und her. Von der 37. Minute an schaffte es keine der beiden Mannschaften, mehr als einen Treffer vorzulegen. In der 59. Minute erzielte Kay Smits das 29:27 für die Flensburger. Zum Sieg reichte es nicht, da Milos Vujovic und Mahé noch für den Gummersbacher Ausgleich sorgten.
Erster Saisonsieg für den HC Erlangen
Den ersten Saisonsieg gab es unterdessen für den HC Erlangen. Unter ihrem neuen Trainer Martin Schwalb setzten sich die Franken 23:19 (12:9) gegen den Aufsteiger 1. VfL Potsdam durch. Die Brandenburger bleiben damit die einzige punktlose Mannschaft der Liga.