DRLG und Rotes Kreuz: NRW schickt Helfer und Boote in bayerisches Hochwassergebiet

NRW ist bisher vom Hochwasser weitgehend verschont, Hilfe wird jetzt nach Bayern geschickt. Dort sollen Rettungskräfte beim Deichschutz helfen.

Das Land NRW schickt fünf Wasserrettungszüge mit je 48 Helfern, zehn Fahrzeugen, acht Anhängern und sechs Booten ins Hochwassergebiet nach Landau an der Isar. Laut Düsseldorfer Innenministerium hatte der Freistaat Bayern am späten Sonntagabend das Hilfsangebot angenommen. Die Retter wurden danach losgeschickt.

Im bayerischen Hochwassergebiet sollen die Kräfte aus NRW laut Innenministerium für 48 Stunden eingesetzt werden, „nach aktuellem Stand zur Absicherung von Deichverteidigungsmaßnahmen“. Die Einheiten werden von der DLRG Nordrhein und Westfalen sowie von der DRK-Wasserwacht Nordrhein gestellt.

Dauerregen sorgt in Bayern weiter an mehreren Pegeln für Hochwasser der höchsten Meldestufe 4.