Handball-Bundesligist Zwickau tut sich lange Zeit schwer. In Berlin drehen die Favoritinnen erst in den letzten zehn Minuten auf.
Die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau haben das Viertelfinale des DHB-Pokals erreicht. Der Bundesligist aus Sachsen behielt beim Zweitligisten Füchse Berlin mit 30:23 (14:13) die Oberhand. Den größten Anteil am Einzug in die Runde der letzten Acht hatten Laura Szabo (7/2), Tereza Eksteinova, Kaho Nakayama (je 6) und Arwen Gorb (5). Für die Berlinerinnen erzielte Valeria Martin Negrin (7/4) die meisten Tore.
Die Partie war lange Zeit eng. Bis zum 22:22 (49.) konnte der Außenseiter auf eine Sensation hoffen, obwohl die Berlinerin Kristina Fodjo (22.) die Rote Karte gesehen hatte. Erst in den letzten zehn Minuten spielte der Bundesligist seine physische Überlegenheit aus und kam am Ende noch zu einem ungefährdeten Erfolg.