Sie gehört zu den erfolgreichsten Künstlern des Landes: In der „NDR Talk Show“ sprach Andrea Berg darüber, welchen Song ihr Mann nicht mag – und verriet ihr Bühnenritual.
Andrea Berg hat ein festes Bühnenritual, das sie vor Auftritten einhält. Das verriet die Schlagersängerin in der „NDR Talk Show. „Jedes Mal hinter der Bühne kommen alle zusammen, wir nehmen uns an den Händen und schwören uns ein auf die Show. Und dann kriegt jeder so einen kleinen Jägermeister“, sagte Berg am Freitagabend. Nur ein einziges Mal habe sie darauf verzichtet. Sie musste bei einer Tour in 16 Metern Höhe auf einem Drachenkopf stehen. DJ Bobo, der ihr Tour-Regisseur ist, bat sie, wegen der Gefahr auf den Jägermeister zu verzichten. „Ich habe Angst, dass du da oben stolperst oder runterfällst“, sagte er Berg zufolge.
Gelohnt hat es sich für sie aber nicht: „Ich habe brav auf ihn gehört. Was ist passiert? Ich hatte diesen Pyrounfall“, erzählte die 58-Jährige weiter. „Beim ersten Song habe ich mich unwahrscheinlich verbrannt. Das Erste, was ich gesagt habe, war, als ich runterkam: Das werde ich nie mehr machen – ohne Jägermeister auf die Bühne zu gehen.“
Andrea Berg: Einen Song mag ihr Mann nicht
Mit mehr als 16 Millionen verkauften Tonträgern gehört die 1966 in Krefeld als Andrea Zellen geborene Sängerin („Diese Nacht ist jede Sünde wert“) zu den kommerziell erfolgreichsten Künstlern Deutschlands. Seit 2007 ist sie mit dem Sportmanager und Hotelier Ulrich Ferber verheiratet.
Der ist grundsätzlich ein Fan von der Musik seiner Frau. Es gibt aber auch einen Song von ihr, den er nicht mag. Sie habe ein Lied geschrieben mit dem Titel „Wir sind vorübergehend nicht zu erreichen, ich habe Deine Handys versteckt, das dient einem guten Zweck“, verriet Berg im Gespräch mit den Moderatoren Bettina Tietjen und Martin Rütter. Den Song habe ihr Mann „blöd“ gefunden. „Weil er ständig sein Handy am Ohr hat, da hat er sich angesprochen gefühlt.“
Die „NDR Talk Show“ wird freitags ab 22 Uhr im NDR ausgestrahlt.