Die „Queen of Halloween“ Heidi Klum hat in einem Interview ihre Deko- und Kostümtipps zu Halloween verraten.
Ob als Wurm, Cyborg oder Pfau: Zu Halloween überrascht Heidi Klum (51) alljährlich die Öffentlichkeit mit ihren spektakulären Kostümen. Diese präsentiert sie dann auf ihrem Halloween-Fest, das sie jedes Jahr am 31. Oktober in New York City mit Familie und vielen Promi-Gästen feiert. Und auch sonst kann die „Queen of Halloween“ nicht genug von dem schaurig-schönen Tag bekommen. Im Interview mit dem US-Magazin „People“ hat die Moderatorin nun Tipps und Trick rund um das Gruselfest verraten.
Bei der Deko in ihrem Zuhause, für die jetzt bereits Zeit sei, stehe sie „total auf Spinnennetze“: „Also ich liebe sie im Haus und außerhalb“. Von den Kronleuchtern bis zu den Bäumen werde alles damit behangen – „man muss durch eine Menge Spinnweben im Haus gehen. Oder wenn man zur Eingangstür kommt, fängt ein Geist an, sich zu bewegen, und wir haben Dinge, die auftauchen, Hände, die aus dem Boden kommen“, beschreibt die 51-Jährige die schaurige Deko.
Beim Kostüm sollten Halloween-Fans nicht auf den letzten Drücker warten, um einen passenden Look zu finden. „Ich denke, dass Planung wichtig ist“, erklärt Klum, die ihre eigenen Kostüme mit ihrem Team monatelang vorbereitet. „Ich glaube, viele Leute warten einfach ab und denken sich dann: ‚Oh, es ist Halloween. Was soll ich nur tun?'“. Aber auch für Last-Minute-Optionen gebe es noch viele Möglichkeiten: „Wir haben alle eine Menge Dinge im Haus, aus denen man etwas machen kann. Ich denke, dass man viele Dinge im Haus, im Keller oder im Kleiderschrank finden kann.“
„Bekomme schon beim Gedanken daran Platzangst“
Zu ihrem diesjährigen Kostüm hat Klum bereits kleine Hinweise gegeben. Anfang September gewährte sie bei Instagram einen ersten Blick. In einem kurzen Clip war eine runde modellierte Form zu sehen, ähnlich eines Panzers, mit aufgesetzten Spitzen und zwei Beinlöchern. Am 17. September folgte auf ihrem Instagram-Kanal ein Clip, wie sie in einem hautengen Anzug und mit hochgebundenen Haaren von zwei Männern abgemessen wird. „Halloween-Anprobe und Maßnehmen“, teilte sie dazu mit. „Today.com“ verriet sie zu ihrem Look: „Er wird nicht von dieser Welt sein. Es wird wieder eine Menge Prothesen geben. Ich bekomme schon beim Gedanken daran Platzangst.“
Im Jahr 2000 veranstaltete sie ihre erste Halloween-Party in New York. Für sie stand sofort fest: „Wenn ich die Gastgeberin dieser Party bin, muss ich mir ein paar ausgefallene Kostüme einfallen lassen und dafür sorgen, dass die Leute kostümiert sind, sonst kommen sie nicht auf die Party.“ Mittlerweile mache es den Gästen „wirklich Spaß, sich ein lustiges Outfit auszudenken. Ich habe das Gefühl, dass ich ihnen die Möglichkeit gegeben habe, sich auszuprobieren, und ich glaube, die Leute lieben es, weil sie gerne eine andere Rolle spielen und auch einfach ihre Kreativität zeigen.“