Leipzigs Bundesliga-Handballer werden beim Zweitligisten TuS N-Lübbecke ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit nur sechs Gegentoren in der ersten Hälfte legen sie früh den Grundstein für den Sieg.
Die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig haben in souveräner Manier das Achtelfinale im DHB-Pokal erreicht. Das Team von Trainer Runar Sigtryggsson setzte sich beim Zweitligisten TuS N-Lübbecke deutlich mit 32:23 (14:6) durch. Bester Werfer des SC DHfK war Lukas Binder mit neun Toren.
Die Leipziger begannen fahrig und leisteten sich zunächst ungewohnt viele technische Fehler. Mit ihrer starken 5:1-Deckung lähmten sie den Spielfluss der Gastgeber aber derart, dass sie nach zwölf Minuten dennoch mit 5:2 führten. In der Folge brachte der SC DHfK deutlich mehr Tempo in seine Angriffsaktionen und zog auf 11:4 (25.) davon, obwohl Lübbeckes Torwart Leon Grabenstein etliche Chancen zunichtemachte. Auf der Gegenseite brillierte allerdings auch Leipzigs Torhüter Kristian Saeveras mit neun Paraden bis zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel ließ die Intensität in der Abwehr bei den Gästen nach. Dennoch behielten sie jederzeit die Kontrolle und bauten ihre Führung bis zur 44. Minute auf 21:11 aus. Die Lübbecker, die sich nach einem schwachen Saisonstart erst am Montag von Trainer Michael Haaß getrennt hatten, ließen sich jedoch nicht hängen und trugen in der Schlussphase ihren Teil zu einem offenen Schlagabtausch bei.