Ereignisreiche Wochen für Prinz Harry: Erst sein 40. Geburtstag, dann Termine in New York und London. Und nun besucht er den Süden Afrikas.
Prinz Harry (40) ist nach seinem Zwischenstopp in seiner britischen Heimat nach Südafrika weitergereist. Dort ist er für seine Wohltätigkeitsorganisation Sentebale unterwegs. Wie britische und US-amerikanische Medien zuvor vermutet hatten, wird er nicht von seiner Ehefrau Herzogin Meghan (43) begleitet.
Harry lobt die Stimme der jungen Generation
Am 1. Oktober traf der Herzog von Sussex seinen alten Freund, Prinz Seeiso des Königreichs Lesotho, wieder und hielt am Lagerfeuer eine leidenschaftliche Rede über die Arbeit seiner Organisation. Sentebale unterstützt Kinder und Jugendliche, die mit HIV leben oder einem HIV-Risiko ausgesetzt sind. Wie die britische „Daily Mail berichtete, lobte Harry während des Willkommensabends den „Energieschub und Optimismus und die Stimme der jungen Leute zwischen sechs und 25 Jahren“. Nun müsse noch daran gearbeitet werden, „dass die Leute von oben anfangen zuzuhören.“
Prinz Seeiso fügte hinzu: „Die ganze Reise von Sentebale begann damit, dass (Harry, Anm. der Red.) ins Mutterland kam – er ist jetzt mein jüngerer Bruder Mohali, der Krieger -, aber dieselbe Luft atmete und dasselbe Essen aßen wie die Kinder … das hat diesen Traum inspiriert und uns dorthin gebracht, wo wir jetzt sind. Der jüngere Sohn von König Charles III. (75) besuchte das kleine Land inmitten Südafrikas zum ersten Mal im Jahr 2004 während seines Auslandsjahres, bevor er 2006 Sentebale gründete – zu einem Zeitpunkt, als jedes dritte Kind im Land einen Elternteil durch eine HIV-bedingte Krankheit verloren hatte. Die Wohltätigkeitsorganisation ist jetzt in ganz Lesotho und Botswana tätig und hilft gefährdeten Kindern und Jugendlichen.
Kein Treffen mit der royalen Verwandtschaft
Harrys Reise nach Lesotho und Südafrika scheint eine weitere Woche ohne seine Frau und ihre beiden Kinder Archie (5) und Lilibet (3) zu werden, die den Herzog zuvor auch nicht auf seinen Besuchen in New York City und Großbritannien begleiteten. Der 40-Jährige war Ende September für die WellChild Awards in London, soll aber weder seinen Vater noch seinen Bruder William (42) getroffen haben.
Von der britischen Hauptstadt aus ging es dann direkt weiter in den Süden Afrika. Dort steht unter anderem ein Treffen mit Wirtschaftsführern, Philanthropen und lokalen Interessenvertretern auf dem Programm. Ziel ist es, die Arbeit seiner auf die Jugend ausgerichteten Wohltätigkeitsorganisation voranzutreiben und die digitale und wirtschaftliche Integration der nächsten Generation in Afrika zu unterstützen.