Der SC Freiburg dominiert das Spiel, verliert aber deutlich gegen den FC St. Pauli. Gegen die Hamburger läuft wenig nach Plan.
Trainer Julian Schuster vom SC Freiburg sieht nach der 0:3-Heimniederlage gegen den FC St. Pauli ein „großes Lernfeld“ bei sich und seiner Mannschaft. „Das Ergebnis klingt deutlich, aber ich habe das nicht so deutlich empfunden. St. Pauli hat besser verteidigt, und das war ausschlaggebend“, sagte der frühere Profi.
Sein Team spielte sich gegen tiefstehende Hamburger nur wenige Chancen heraus. Erschwerend kam hinzu, dass Vincenzo Grifo einen Strafstoß verschoss und zwei Treffer wegen Abseitsstellungen keine Anerkennung fanden. „Daraus müssen wir lernen. Wir haben neue Herausforderungen und müssen einfach geduldiger spielen“, sagte Schuster.
Bei der ersten Heimniederlage in dieser Spielzeit geriet der Sport-Club schon zum vierten Mal in Rückstand. „Wir haben es auch verpasst, das Stadion mitzunehmen“, bedauerte der Coach. Laut Mittelfeldspieler Grifo war es „ein gebrauchter Tag für alle“, der sich „schmerzhaft“ anfühle. Besser wollen es die Freiburger am 5. Oktober im Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen machen.