Der Freund von Taylor Swift wird von US-Football-Experten kritisiert: Er sei nicht in Form, habe mehr mit ihr gefeiert als trainiert. Ist da etwas dran?
Vor einem halben Jahr ging es schon einmal um seinen Körper. Damals waren Fotos von ihm und Taylor Swift beim Baden auf den Bahamas aufgetaucht. Travis Kelce trug eine blaugemusterte Badeshorts, und plötzlich war überall von seinem „dad bod“ die Rede – so nennen Amerikaner den Körper eines Mannes, der ein leichtes Bäuchlein hat, keine Taille und sich offensichtlich nicht mehr ganz so viel Mühe gibt, top in shape zu sein. „Leute, es ist März!“, sagte Kelce daraufhin, was für ihn bedeutete: Saisonpause, da kann’s auch ruhig mal ein bisschen schwabbeln!
Travis Kelce und Taylor Swift – immer einen Drink in der Hand
Nun aber ist September, die Football-Saison hat längst begonnen, und Travis Kelce steht wieder als Tight End für die Kansas City Chiefs auf dem Platz. Blöderweise scheint er immer noch mit seinem „dad bod“ herumzulaufen – die amerikanischen Football-Experten attestieren ihm jedenfalls, nicht in Form zu sein. Wegen seines „Jet-Set-Lebensstils“, wie jetzt der frühere ESPN-Mann Todd McShay sagte: „Er ist mit der wahrscheinlich berühmtesten Person der Welt herumgeflogen“; Taylor Swift, die ja den Sommer über in Europa auf Tournee war. Kelces Körper sei nicht so durchtrainiert wie sonst zu Saisonbeginn. Und auch vor Kurzem habe er ja noch gefeiert: Nach einem Heimspiel der Kansas City Chiefs jettete er mit Swift nach New York, wo die beiden das Herrenfinale der US Open besuchten und daherkamen wie Touristen am Ballermann: dauerfummelnd und immer einen Drink im Plastikbecher in der Hand.
Wie am Ballermann: Taylor Swift und Travis Kelce singend und trinkend bei den US Open
© Seth Wenig
Aber Travis Kelce zeigt sich offenbar gern mit Taylor Swift. Im Juni, als sie auf ihrer „Eras Tour“ im Wembley Stadion in London gastierte, trat er während eines Konzerts mit auf; vor 90.000 Leuten, die „Traviiiiiiis!“ brüllten. Davon profitiert auch Swift: Bisher war sie stets mit Männern zusammen, bei denen man den Eindruck hatte, ihr Ruhm sei ein bisschen zu groß für sie. Swifts langjähriger Freund Joe Alwyn etwa, ein britischer Schauspieler, verkroch sich notorisch mit ihr. Er wollte seine Ruhe und nicht permanent von 30 Paparazzi geblitzt werden, die vor Restaurants warten, in denen sie zu Abend isst.
Kelce macht das gar nichts: Er nimmt Swift an die Hand, grinst und spaziert mit ihr durchs Blitzlichtspalier. Andersherum warten schon die Fotografen, wenn er ein Spiel mit den Chiefs hat und sie nach Kansas City ins Arrowhead Stadion kommt. Die Chiefs haben ihre ersten drei Saisonspiele gewonnen. Doch Kelce hat keinen Touchdown gefangen und nur einen Raumgewinn von 69 Yards geschafft – eine für seine Verhältnisse ziemlich armselige Statistik. Am vergangenen Wochenende sah man ihn gegen die Atlanta Falcons am Rand sitzen und traurig ins Leere blicken. Vielleicht, weil Taylor Swift ausnahmsweise nicht live zuschaute. Vielleicht aber auch, weil ihm klar wurde: Mist, ich muss mehr ins Gym!