Im emotionalen Derby gegen Köln wankte Zweitliga-Tabellenführer Düsseldorf bedenklich, fiel aber nicht. Das macht Mut für die Reise zur SpVgg Greuther Fürth.
Zweitliga-Tabellenführer Fortuna Düsseldorf verspürt nach dem glücklichen 2:2 im Rheinderby gegen den 1. FC Köln am vergangenen Wochenende weiter Rückenwind. „Wir sind mit mehr Selbstvertrauen in die Woche gestartet. Das hat uns viel gegeben – als Verein, als Mannschaft“, sagte Trainer Daniel Thioune vor dem Duell am Freitag (18.30 Uhr/Sky) mit der SpVgg Greuther Fürth in Anspielung auf den umjubelten Ausgleichstreffer von Jona Niemiec in der Nachspielzeit. „Wir haben das Unentschieden wie einen Sieg gefeiert. Dieses Spiel war eigentlich schon verloren.“
Abgesehen von der Elfmeter-Niederlage im zweiten Relegationsspiel Ende Mai gegen den VfL Bochum, ist die Fortuna seit Anfang Februar ungeschlagen. Diese Serie wertete Thioune als Indiz für Stabilität: „Das zeigt, dass wir ein bisschen gewachsen sind. Wir sind cool. Wir sind auf einer guten Reise und echt gut drauf. Als wir das letzte Mal verloren haben, lag fast noch Schnee. Wir arbeiten fleißig daran, dass diese Serie auch am Ronhof anhält.“ Bis auf Dzenan Pejcinovic, Marcel Sobottka und Jamil Siebert stehen ihm in Fürth alle Profis zur Verfügung.