Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), stellt am Mittwoch (14.15 Uhr) seinen Jahresbericht zum Stand der deutschen Einheit vor. Die Vorlage soll zuvor vom Bundeskabinett gebilligt werden. Schneiders Bericht soll unterschiedliche Perspektiven auf Ostdeutschland geben soll. Er umfasst ein Vorwort Schneiders sowie Gastbeiträge von 19 Autorinnen und Autoren, darunter dem polnischen Friedensnobelpreisträger und ehemaligen Gewerkschaftsführer und Staatspräsidenten, Lech Walesa.
Außerdem werden ausgewählte Vorhaben der Bundesregierung mit Bezug auf Ostdeutschland thematisiert. 2022 erschien erstmals der sogenannte Bericht des Ostbeauftragten. Dieser soll regelmäßig mit unterschiedlichen Schwerpunkten ein „differenziertes Bild vom Osten“ zeigen, wie Schneider damals erklärte.