Zuletzt läuft es bei RB Leipzig nicht rund. Mittelfeldakteur Nicolas Seiwald versucht, die Angriffsschwäche zu erklären.
Trotz der zuletzt unbefriedigenden Ergebnisse in Bundesliga und Champions League geht der Blick von RB Leipzig nach vorn. „Wir wollen weiter angreifen und zeigen, dass wir Tore schießen können“, sagte RB-Mittelfeldakteur Nicolas Seiwald in einer Medienrunde. Die Sachsen hatten zuletzt in der Liga zweimal torlos gegen den 1. FC Union Berlin sowie FC St. Pauli gespielt und damit vier Punkte verloren. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) empfängt das Team von Trainer Marco Rose den FC Augsburg zum nächsten Bundesliga-Spiel.
Die Torflaute sieht Seiwald hausgemacht. „Wir werden oft in den entscheidenden Situationen schlampig, nehmen ein, zwei Kontakte sogar zu wenig. Wir wollen direkt spielen und dann unterlaufen uns Fehlpässe. Auch der Zug zum Tor ist nicht so da wie in der vergangenen Saison“, sagte Seiwald.
Der österreichische Nationalspieler meint, der Flow wäre hin und wieder nicht da. „Das, was uns ausgezeichnet hat, das Eins gegen Eins, der direkte Torabschluss, das fehlt. Ich bin mir aber sicher, dass es wiederkommt“, sagte Seiwald.
Er ist sich auch sicher, dass der momentan seiner Form etwas hinterherlaufende Xavi Simons wieder zu sich findet. „Man sieht jeden Tag im Training, dass er ein Top-Spieler ist und auch im Training die Aktionen hat, die ihn vorige Saison ausgezeichnet haben. Das wird auch in den Spielen passieren“, betonte Seiwald.