Die Geständnisse einer „Wer wird Millionär?“-Kandidatin aus ihrem Arbeitsalltag in einer Beautyklinik dürften für die eine oder andere Falte mehr in Günther Jauchs Gesicht gesorgt haben.
Elisabeth Albrecht ist Single, datete einst einen Fußball-Profi und ist dem Thema Schönheit zu getan. Am Montagabend schafft sie es als Kandidatin auf den Quizstuhl bei „Wer wird Millionär?“. Besonders ihre Arbeit als stellvertretende Geschäftsführerin einer Beautyklinik weckt das Interesse von Moderator Günther Jauch.
So sagt der Moderator ganz unverblümt, dass er seiner Kandidatin ja ansehen könne, dass sie das „Bonusangebot auch schon mal angenommen“ habe – sprich: etwas an sich hat machen lassen. Auf diese Feststellung reagiert Albrecht gefasst und sagt: „Ich hab‘ ein plakatives Gesicht und dass ich daran ein bisschen gebastelt hab‘, ist jetzt schon auffällig.“ STERN PAID 52_21 Meike Winnemuth Interview Man pult sich einefluseaus demBauchnabelund füllt damit eineSeite 18.44
„Wer wird Millionär?“-Kandidatin macht schockierendes Geständnis
Ihr offener Umgang mit ihren Schönheitseingriffen überrascht Jauch. Für die 34-Jährige scheint es zum Job zu gehören. „Na schauen Sie mal: Wenn ich bei einem Automobilhersteller arbeite und dann sage, ich fahr‘ Fahrrad. Das ist ja nicht authentisch, wenn man weiß, also der fährt nicht mal das Auto, das er baut.“ Ihre Antwort scheint den Moderator nicht zu überzeugen. „Ich hatte hier schon Beerdigungsunternehmer sitzen, die haben ja auch nicht mehr als Skelett gegenüber gesessen“, kontert Jauch und erntet Lacher vom Publikum und seiner Kandidatin.
Das Thema Beauty scheint Jauch im weiteren Verlauf der Sendung nicht mehr loszulassen. Scherzhaft fragt er seine Kandidatin, ob denn in ihrem Arbeitsvertrag festgeschrieben sei, dass sie sich regelmäßigen Schönheitseingriffen zu unterziehen habe. Auf ihre Antwort scheint Jauch aber nicht gefasst zu sein – und blickt mit einer geradezu botoxähnlich-versteinerten Mine ungläubig ins Publikum. Die 34-Jährige gesteht nämlich, dass sie sich zwar selbst schon länger kein Botox mehr spritzen lasse, da es ihre Mimik zu stark einschränke. „Bei anderen Sachen ist nach der Sprechstunde vielleicht auch noch so ein Rest irgendwo drin, da kann man die Reste dann an den Mitarbeitern verspritzen“, sagt sie. WWM Fotostrecke 16:55
Kandidatin über Botox-Resteverwertung: Bei uns wird Nachhaltigkeit gelebt
Und zack, ein weiteres Mal entgleiten dem Moderator ungläubig die Gesichtszüge. „Ich sag mal so, Herr Jauch, bei uns wird Nachhaltigkeit gelebt“, sagt die Kandidatin. Jauch wirkt sichtlich überrascht von dieser Art der Resteverwertung und fragt: „Aber wer hat denn die Botox-Ampulle auf der Rechnung? Das ist nicht in Ordnung“, findet Jauch. Belustigt stellt er fest, dass es diese Praktik ja bei Gastwirten auch vertreten sei. „Jeder Wirt kippt am Ende auch das Bier-Noagerl [Anmerkung der Redaktion: Bierreste im Glas] zusammen und gibt dann um Mitternacht eine Runde aus!“
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