Ein umgebauter Doppeldeckerbus bringt politische Bildung direkt zu Jugendlichen und soll dabei helfen, Teilhabe zu fördern. Nun macht das „Demokratie-Mobil“ einen Halt am Ethnologischen Museum.
Das Berliner Bildungsprojekt „Demokratie-Mobil“ von Autorin und Frauenrechtlerin Seyran Ateş macht Halt am Ethnologischen Museum im Humboldt Forum. Ein umgebauter Doppeldeckerbus soll politische Bildung direkt zu Schülern und Jugendlichen bringen und dabei helfen, Demokratie und Teilhabe zu fördern.
Mit dem Ethnologischen Museum steuere das Demokratie-Mobil am heutigen Montag zum ersten Mal regelmäßig einen festen Einsatzort in einem Berliner Museum an, hieß es in einer Mitteilung.
Projekt von Bildungsverwaltung gefördert
In den Ausstellungen könnten Kinder und Jugendliche verschiedene Workshops besuchen, etwa zu den Themen „Was ist Heimat? Wie kann Berlin zur neuen Heimat werden?“ oder „Islam und Demokratie“. Das Projekt des Mernissi-de Gouges Bildungs- und Sozialwerks von Autorin Ateş („Wahlheimat. Warum ich Deutschland lieben möchte“) wird in Berlin eingesetzt und von der Bildungsverwaltung gefördert.
In einer Mitteilung von Juni sagte Ateş: „Unser Ziel ist es, fern von Belehrung ein demokratisch-freiheitliches Denken und Sprechen zu vermitteln. Demokratiebildung ist uns eine Herzensangelegenheit.“