Starkregen und Gewitter hat es am Samstag vor allem im Osten und Süden des Freistaats gegeben. In Südthüringen kam es zu überfluteten Straßen. Abends wird örtlich vor starkem Gewitter gewarnt.
Vor allem über Süd- und Ostthüringen sind am Samstag schwere Gewitter mit Starkregen hinweggezogen. Ansonsten blieb das Bundesland von größeren Schäden durch das Unwetter verschont, wie ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale mitteilte. Auch über Verletzte sei bisherigen Erkenntnissen zufolge nichts bekannt. Für die Zeit ab 18.00 Uhr gab der DWD eine Warnung vor starkem Gewitter für den Kreis Altenburger Land aus. Demnach können Niederschlagsmengen um 25 Liter pro Quadratmeter pro Stunde sowie Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 Kilometer pro Stunde auftreten.
Auswirkungen hatte der Starkregen vor allem auf den Landkreis Greiz. Dort kam es nach Angaben der Rettungsleitstelle Gera zu überfluteten Straßen und Feldern. Die Feuerwehr musste mehrfach ausrücken, um vollgelaufene Keller auszupumpen. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Besonders betroffen war der Bereich Ronneburg.
Gewitter werden laut dem DWD in der Nacht auf Sonntag vor allem in der Osthälfte Thüringens erwartet. Bis Mitternacht sollen sie dann nach Süden abziehen. Es kühlt auf Tiefstwerte zwischen 13 und 15 Grad ab.
DWD Online