Wer Weinkönigin werden will, muss Fachwissen, Schlagfertigkeit und Persönlichkeit beweisen. Eine Jury bestimmt, wer ins Finale einzieht – und wer nach Hause fährt.
Der Wettstreit um das Amt der 76. Deutschen Weinkönigin beginnt am Samstag (16.00 Uhr) im pfälzischen Neustadt an der Weinstraße. Zur Vorentscheidung treten zwölf junge Frauen an, die bereits Weinkönigin eines deutschen Anbaugebiets sind oder waren. Der rund 70-köpfigen Jury müssen sie unter anderem Fragen rund um den Wein und den Umgang damit beantworten.
Fünf der Bewerberinnen qualifizieren sich für das Finale am 27. September in Neustadt. Dann wird bei einem weiteren Wettstreit geklärt, wer die Nachfolge von Amtsinhaberin Eva Brockmann antritt. Die Deutsche Weinkönigin wirbt seit 1949 für die Branche.
Es bewerben sich Katja Hermann (Ahr), Julia Noll (Baden), Lisa Lehritter (Franken), Nina Kaltwasser (Hessische Bergstraße), Julia Lambrich (Mittelrhein), Marie-Sophie Schwarz (Mosel), Katharina Gräff (Nahe), Charlotte Weihl (Pfalz), Annalena Baum (Rheinhessen), Lea Blumenthal (Saale-Unstrut), Alona Chesnok (Sachsen) und Larissa Salcher (Württemberg).
Das Anbaugebiet Rheingau entsendet in diesem Jahr aus beruflichen Gründen der eigentlichen Kandidatin keine Bewerberin.