Wochenlang stand Alexander Klaws an vier Tagen in der Woche als Winnetou auf der Freilichtbühne. Sein dritter Sohn kam an einem spielfreien Tag zur Welt. Und er schläft so gut wie der Papa.
Windeln statt Winnetou: Der Hamburger Sänger und Schauspieler Alexander Klaws (41) konzentriert sich nach Abschluss der Karl-May-Spiele in Bad Segeberg auf den Alltag mit seiner Familie. „Lion ist jetzt knapp einen Monat auf der Welt und wir haben uns schon ganz gut eingegroovt“, sagte Klaws der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Ganz besonders freue er sich auf den nächsten Urlaub in Portugal, wenn die fünfköpfige Familie endlich Zeit für sich allein habe. Der gebürtige Westfale und seine Frau Nadja Scheiwiller sind Eltern von drei Jungs.
Für schlaflose Nächte sorgten derzeit mehr die älteren Kinder: „Die sind im Moment eher die Unruheherde nachts. Der Kleine schläft wirklich super, das hat er von mir.“ Er könne im Grunde überall und immer schlafen. „Ich habe wirklich so eine antrainierte Resistenz, wenn einer nachts Krach macht. Ich schlafe trotzdem weiter wie eine Eins. Du kannst, glaube ich, das Haus abreißen um mich herum.“ Das habe er sich in den vergangenen 20 Jahren im Showbusiness antrainiert. „Ob im Flieger, im Tourbus, … – ich lege mich in die Ecke und schlafe.“
Klaws wurde 2003 als Sieger der ersten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) bei RTL bekannt. Seitdem ist er vor allem auf den Musicalbühnen in viele Rollen geschlüpft, darunter Tarzan, Alfred aus „Tanz der Vampire“ und Sam in „Ghost“. 2025 wird er erneut zum Tarzan und schwingt sich für 15 Gastspiele in Stuttgart von Liane zu Liane.