15 Tore erzielten die Münchner in den vergangenen zwei Spielen. Das schreckt Bremens Mitchell Weiser nicht. An das letzte Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club hat der 30-Jährige gute Erinnerungen.
Mitchell Weiser und der Fußball-Bundesligist Werder Bremen wollen sich von der Torfabrik des FC Bayern München nicht schrecken lassen. „Ich bin sicher, dass wir nicht unter die Räder kommen. Dafür sind wir zu stabil, zu eingespielt“, sagte der 30-Jährige bei einer Medienrunde.
Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) empfangen die Bremer den Rekordmeister an der Weser. Die Münchner präsentierten sich zuletzt in Torlaune: In der Liga gewann der Spitzenreiter 6:1 bei Aufsteiger Holstein Kiel, in der Champions League gab es in der heimischen Arena einen 9:2-Kantersieg gegen kroatischen Club Dinamo Zagreb.
Saisonübergreifend seit neun Pflichtspielen unbesiegt
Für Weiser sind die Bayern „mit die beste Mannschaft in Deutschland und auf der Welt“. Bange machen kommt für den Flügelspieler aber dennoch nicht infrage: „Wir glauben an einen Sieg.“ Gründe für den Bremer Optimismus gibt es einige. Zum einen ist das Team von Trainer Ole Werner seit neun Pflichtspielen unbesiegt. Und zum anderen gab es im letzten Aufeinandertreffen mit den Münchnern einen 1:0-Sieg für Werder bei den Bayern – durch einen Weiser-Treffer.
„Das ist aber Vergangenheit“, sagte Weiser, der für die Bayern-Profis 21 Pflichtspiele bestritten hatte. „Es bringt nichts, was man in der Vergangenheit gemacht hat.“ Aus dem aktuellen Kader der Süddeutschen hat der Bremer nur noch Kontakt zu Serge Gnabry, den er aus gemeinsamen Zeiten aus den deutschen U-Nationalmannschaften kennt.