Nach der Auftaktpleite schlägt Alba im zweiten Duell eindrucksvoll zurück. In den nächsten beiden Partien hat Gegner Chemnitz einen Vorteil.
Alba Berlin hat in der Halbfinalserie der deutschen Basketball-Meisterschaft ausgeglichen. Am Freitagabend siegten die Berliner vor 9000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle gegen die Niners Chemnitz mit 86:64 (48:40). In der Best-of-Five-Serie steht es damit 1:1. Das dritte Spiel findet am Sonntag in Chemnitz (17.00 Uhr/Dyn) statt. Beste Berliner Werfer waren Louis Olinde mit 13, sowie Tim Schneider und Martin Hermannsson mit je elf Punkten.
Die Hauptstädter starteten gleich mit viel Aggressivität und Tempo. Und sie hielten physisch deutlich mehr dagegen als noch in Spiel eins am Dienstag. So überrannten sie Chemnitz in den ersten Minuten und führten nach fünf Minuten zweistellig (14:4). Dieses Mal trafen sie auch ihre Distanzwürfe besser.
Ende des ersten Viertels kamen die Gäste besser ins Spiel. Nach knapp 13 Minuten war der Berliner Vorsprung auf vier Punkte geschrumpft (30:26). Alba zeigte sich aber defensiv verbessert und kam so zu mehr Ballgewinnen. Vor der Pause lagen sie so kurzzeitig mit 13 Punkten vorn (46:33).
Chemnitz blieb jedoch dran, nach dem Seitenwechsel wurde es hektisch und hitzig. Einmal mehr standen die Schiedsrichter mit fragwürdigen Entscheidungen und nicht geahndeten Fouls im Mittelpunkt. Die aufgebrachte Stimmung konnte Alba aber nutzen und zog zum Ende des dritten Viertels auf 17 Punkte davon (69:52). Und das ließen sich nicht mehr nehmen.
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