Im spanischen Königshaus brodelt die Gerüchteküche. Königin Letizia und ihr Mann, König Felipe, sollen seit Jahren eine Schein-Ehe führen. Von unzähligen Affären, getrennten Betten und observierenden Bodyguards ist die Rede.
Zum 20. Hochzeitstag am 22. Mai gab es in diesem Jahr nicht etwa romantische Briefe, sondern stattdessen eine Menge Schlagzeilen in der spanischen Presse zur angeblich zerrütteten Ehe des Königspaares. Ausgelöst wurde dieses Drama durch ein neu erschienenes Buch namens „Los silencios de Letizia“ zu Deutsch „Das Schweigen der Letizia“, geschrieben von dem 91-jährigen Adels-Experten Jaime Peñafiel.
Der Autor nahm sich nicht zum ersten Mal die spanische Königin verbal vor. Bereits Ende 2023 brachte er das Buch „Letizia y yo“ zu Deutsch „Letizia und Ich“ auf den Markt und warf ihr vor, dass sie einst eine Affäre mit ihrem Ex-Schwager Jaime Del Burgo gehabt haben soll. In seinem neuesten Buch unterstellt Peñafiel der 51-Jährigen sogar acht weitere Liebhaber in der Ehe mit Felipe gehabt zu haben.
Öffentliche gemeinsame Auftritte soll das Ehepaar nur noch wie einen Job abhandeln und auch im Privaten sollen sie in getrennten Betten schlafen und Parallelleben führen. Laut der Quellen des Autors „teilen Felipe und Letizia weder Bett noch Tisch. Sie reden nicht einmal mehr miteinander.“ Er bezeichnet die Ehe lediglich als „Heuchelei und Parodie“.
Königin Letizia soll ein Liebes-Wochenende in einem Schloss verbracht haben
Die argentinische Zeitschrift „Caras“ geht sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, dass beide längst heimlich neue Partner haben. Die Quelle dieser Behauptung verrät die Zeitschrift jedoch nicht. Sogar prägnante Details werden aufgeführt. Letizias neuer Liebhaber soll „sehr reich“ sein und ein „Schloss in den französischen Pyrenäen“ besitzen, auf dem sie bereits mit ihm ein Liebes-Wochenende verbracht haben soll. König Felipe soll sich mittlerweile auch seine Zeit mit einer „reichen Erbin“ vertreiben und streng darauf bedacht sein, dass keine Bilder an die Öffentlichkeit kommen.
Doch als König und Königin sind die beiden stets mit Personenschutz unterwegs. Peñafiel behauptet in seinem Buch, dass Felipe in Echtzeit erfährt, ob Letizia ihn betrügt. Die Leibwächter, die sie immer begleiteten, sollen laut des Autors angewiesen sein, den König stets zu unterrichten, ob sie Termine hatte oder nicht.
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Als das Ganze begann, was der Königshaus-Experte Pilar Eyre im Interview mit dem TV-Sender TV3 auf spätestens 2013 datierte, soll der König durch Letizias Verrat „zermalmt und zerrissen“ gewesen sein, so Peñafiel. Um endgültige Klarheit zu gewinnen, soll damals der spanische Geheimdienst „Centro Nacional de Inteligencia“ (CNI) auf Letizia angesetzt worden sein. Sollte diese Behauptung stimmen, wird dies nicht ohne die Zustimmung Felipes geschehen sein.
Affären im spanischen Palast? Das ist nicht das erste Mal, dass das Thema Untreue königliche Dimensionen erreicht. Auch Felipes Eltern trennten sich nach zahlreichen Affärengerüchten. Alt-König Juan Carlos soll jahrelang eine Affäre mit der Society-Lady Corinna zu Sayn-Wittgenstein gehabt haben – das war zu viel für seine Ehefrau Sofia. Nach dem Thronwechsel im Jahr 2014 sah das ehemalige Königspaar keinen Grund mehr, den Schein zu wahren. Sie leben nun getrennt: Sofia im Zarzuela-Palast nordwestlich von Madrid, Juan Carlos im Exil in Dubai. Nur die Pflicht hatte sie all die Jahre zusammengehalten.
Quellen: ARD, Bild, Kölner Stadtanzeiger, Brisant
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