Mit einem Foto und ein paar warmen Worten hat die Royal Family Prinz Harry zum 40. Geburtstag gratuliert. Das Bild, das die Familienmitglieder wählten, sorgte jedoch für Aufregung.
Am Sonntag feierte Prinz Harry runden Geburtstag. 40 Jahre ist der Herzog von Sussex inzwischen alt, den wohl viele traditionelle Royalisten als größten Störenfried der britischen Monarchie bezeichnen würden. Und während Harrys Ehefrau, die bei vielen Briten unbeliebte Herzogin Meghan, an ihrem Geburtstag Anfang August von der Royal Family nicht öffentlich bedacht wurde, durfte sich Harry zumindest über Glückwunsche aus der Heimat freuen.
Glückwünsche an Prinz Harry ohne Meghan
„Wir wünschen dem Herzog von Sussex alles Gute zum 40. Geburtstag!“, hieß es auf den Social-Media-Kanälen der Royal Family. Dazu posteten die Zuständigen ein Foto von einem gut gelaunten und lachenden Prinzen. Was Eingeweihten jedoch sofort ins Auge sprang Auf dem Bild fehlt Meghan, die auf dem Termin, bei dem das Bild aufgenommen wurde, eigentlich neben Harry saß.
Das Bild entstand im Juli 2018 bei einem Besuch des Paares in Irland. Die beiden besuchten damals ein Co-Working Space für Tech-Start-ups in der irischen Hauptstadt Dublin.
Dass die Familie nun lediglich einen Ausschnitt ohne Meghan postete, sorgte innerhalb von kurzer Zeit für Aufregung.
Die Royal Family postete nicht das Foto, auf dem Meghan neben Prinz Harry zu sehen ist
© Papixs / Starface
Posting als Friedensangebot?
Aber saß im Palast wirklich ein übereifriger Mitarbeiter, der mittels Photoshop die mutmaßlich unbeliebte Meghan aus dem Foto entfernen sollte? Nicht ganz. Eine kurze Suche in den Fotodatenbanken zeigt, dass dort das Einzelbild von Harry ebenso vorhanden ist wie die Version, in der Meghan mit ihm zu sehen ist.
Seit Harrys und Meghans Ausstieg aus dem royalen Leben und den vielen Interviews, in denen Harry über seine Familie gesprochen hat, wird jedes Posting beider Seiten seziert und mit großem Interesse auf geheime Botschaften abgeklopft. Ob der Geburtstagsgruß an den Sohn des Königs ein Friedensangebot war oder aber nicht mehr als eine pflichtschuldige Geste, bleibt abzuwarten.
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