In Rumänien, Tschechien, Polen und Österreich ist die Hochwasserlage nach dem Dauerregen dramatisch. Für die an der Elbe gelegene Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts besteht derzeit keine Gefahr.
Vom nahenden Elbe-Hochwasser geht derzeit keine Gefahr für Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg aus. Am Donnerstag werde am Pegel in Barby (Salzlandkreis) wohl der Wasserstand von 4,50 Meter überschritten, was in Magdeburg voraussichtlich zum Ausrufen der Alarmstufe 1 von 4 führen wird, hieß es aus der Stadtverwaltung.
Die Pegelstände der Elbe werden demnach beobachtet und alle Eventualitäten ausgelotet. Tritt die Alarmstufe eins in Kraft, sei mit einem vollen Flussbett und stellenweise kleinen Ausuferungen zu rechnen, wie es hieß. Menschen seien nicht gefährdet, aber zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Für Samstag werde am Pegel Barby ein Stand von rund 4,95 Meter prognostiziert.
Tagelanger Starkregen hatte in Rumänien, Polen, Tschechien und Österreich für verheerende Überschwemmungen gesorgt. Mehrere Menschen verloren ihr Leben. Auch in Sachsen gibt es Hochwasser, aber weniger dramatisch als befürchtet.