Am Wochenende haben sich Boris Becker und Lilian de Carvalho Monteiro das Jawort gegeben. Vom ersten Empfang kursieren zahlreiche Bilder. Doch für die Trauung gingen die beiden einen anderen Weg.
2019 lernten sich der ehemalige Tennisprofi Boris Becker, 56, und die Risikoanalystin Lilian de Carvalho Monteiro, 34, kennen, nun haben sie sich am vergangenen Wochenende das Jawort gegeben. Die Traumhochzeit fand im norditalienischen Portofino statt.
Die Location: ein altes, luxuriöses Kloster. 85 Gäste waren dorthin geladen. Doch die Hochzeit fand hinter verschlossenen Türen statt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das Exklusivrecht für die ersten Fotos von der Trauung hatte sich das Modemagazin „Vogue“ ergattert. Mit anderen Worten: Die „Vogue“ veröffentlicht mehrere Bilder, viele andere Medien (so auch der stern) zeigen „nur“ die Bilder vom Empfang am Freitag.
Mit der Gage für die exklusiven Aufnahmen hat sich das Brautpaar vermutlich die Hochzeit finanziert, die schätzungsweise 300.000 Euro gekostet haben soll. Die „Vogue“ postete ein Bild von der Feier über ihren Instagram-Kanal.
Dieses Kleid trug Lilian auf ihrer Hochzeit mit Boris Becker
„Ich hatte im Vorfeld nie ein bestimmtes Traumkleid“, sagte Lilian de Carvalho Monteiro im Interview mit der „Vogue“. Aber sie habe gewusst, wer es designen würde. Und zwar ihr bester Freund und Modedesigner Andrea Ravieli. Die beiden kennen sich bereits aus ihrer Schulzeit in Rom. „Schon damals, als wir Teenager waren und er in der Schule Kleider zeichnete, sagte ich ihm: ‚Eines Tages, wenn ich heirate, wirst du mein Kleid entwerfen'“, erinnert sie sich im Gespräch mit dem Modemagazin.
Genauso kam es dann auch. Das Kleid habe drei Schichten aus Seidenchiffon, erklärt sie weiter. Diese symbolisieren die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. „Das Kleid selbst ist weiß als Zeichen eines unbeschriebenen Blattes, das für unsere gemeinsame Zukunft steht“, sagt sie der „Vogue“. Wie diese Zukunft aussehen wird, ist noch ungewiss. Immerhin ist es Boris Beckers dritte Ehe. Aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei.
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