Der Abriss des eingestürzten Teils der Carolabrücke in Dresden ist in vollem Gange. Unterstützung gibt es nun auch von der Bundeswehr.
Bei den Abriss- und Räumarbeiten nach dem Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden ist nun auch die Bundeswehr vor Ort. Die angekündigten Bergepanzer sind eingetroffen, wie ein dpa-Reporter berichtete.
Zuvor hatte Feuerwehrsprecher Michael Klahre gesagt, es sei Unterstützung vom Landeskommando Sachsen angefordert worden. Zum Einsatz kommen demnach zwei spezielle Bergepanzer vom Typ „Büffel“. Sie seien zunächst vor allem für den Fall da, dass die zivile Räum- und Bergetechnik ausfällt.
Nach Angaben der Bundeswehr kann der 1.500 PS starke „Büffel“ mit seiner Krananlage 30 Tonnen heben. Das Fahrgestell entspricht demnach dem eines Kampfpanzers Leopard 2. Der Panzer ist in der Lage, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und Erdreich abzutragen. Auch Gewässerdurchfahrten sind möglich.